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Veranstaltung
30.01.2018, Robert Parzer

Kranzniederlegung und Kulturveranstaltung im Gedenken an die Opfer
der „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus

Logo der Gedenkveranstaltung

Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen gedenkt jedes Jahr in der Tiergartenstraße 4 in Berlin den „Euthanasie“-Opfern des Nationalsozialismus. Von dort aus planten die Nationalsozialisten 1940-1941 im Rahmen der sogenannten „T4-Aktion“ unter direktem Befehl der „Kanzlei des Führers“ die systematische Zwangssterilisierung und Tötung von Menschen mit sogenannten geistigen Behinderungen oder psychiatrischen Erkrankungen.

 Anlässlich des Gedenkens der Opfer der „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus findet am 31. Januar 2018 um

11 Uhr eine Kranzniederlegung an der Blauen Wand, dem Gedenk- und Informationsort für die Opfer der NS-„Euthanasie“-Morde in der Tiergartenstraße 4 (10785 Berlin) statt,

sowie um

19 Uhr eine Theateraufführung des Weltenbrecher Theaters der Lebenshilfe Lüneburg im Kleisthaus in der Mauerstraße 53. Das Ensemble zeigt das Stück: „Wo der Pfeffer wächst“. Das Stück ist eine Eigenentwicklung und erforscht die Träume von Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung - Träume, die unter der NS-Herrschaft für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung unträumbar gewesen wären.

Um Anmeldung für das Theaterstück wird gebeten unter: 
Tel: 030 18 527 2648
Email: kleisthaus@behindertenbeauftragte.de

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