Gedenken am 1. September 2022
Übersicht über die Veranstaltungen
Auf den 1. September 1939 wurde das so genannte Ermächtigungsschreiben Adolf Hitlers datiert. Damit begann eine Mordaktion, der bis Ende August 1941 ungefähr 70.000 Menschen mit psychischen Krankheiten und Behinderungen zum Opfer fielen: Die Aktion T4.
Wir haben die Veranstaltungen, die an diesem Tag zum Gedenken und Erinnern ausgerichtet werden, auf einer Karte zusammengefasst (Link) Wir freuen uns über Ergänzungen!
Aktuelle Beiträge im Blog
- Gedenken01/19/2023
Gedenken am 27. Januar 2023
Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Im Jahr 2023 steht er im Zeichen der Erinnerung an die Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung bzw. geschlechtlichen Identität im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Ebenso wird an diesem Tag der Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Opfer gedacht. Zur besseren Orientierung haben wir eine Karte erstellt, die alle bekannten Veranstaltungen zu diesem Thema zusammenfasst. Sie kann unter diesem Link angesehen werden.AuthorTagconnectionsDenkmal und Gedenkstätte für die ‚Wasserburger Opfer‘ des Nationalsozialismus am Heisererplatz (Wasserburg am Inn), Heil- und Pflegeanstalt Teupitz (Asklepios Fachklinikum Teupitz, Teupitz), Heilanstalt Weinsberg (Klinik am Weissenhof Zentrum für Psychiatrie Weinsberg, Weinsberg), Lern-und Gedenkort "Medizinverbrechen im Nationalsozialismus" (Medizinhistorisches Museum Hamburg, Hamburg), T4-Tötungsanstalt Brandenburg/Havel (Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg/Havel, Brandenburg/Havel), T4-Tötungsanstalt Hadamar (Gedenkstätte Hadamar, Hadamar), T4-Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein (Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, Pirna), Tiergartenstraße 4 (Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde, Berlin) - Veranstaltung09/15/2022
„Zwischenanstalten“ – eine spezifischer Typus Anstalt im Nationalsozialismus?
CfP „Zwischenanstalten“ – eine spezifischer Typus Anstalt im Nationalsozialismus? „Zwischenanstalten“ waren psychiatrische Versorgungseinrichtungen, die im Nationalsozialismus als Institutionen zwischen den Ursprungsanstalten und den Tötungsorten der „T4-Aktion“ dienten. Zu ihnen gehörten beispielsweise die Heil- und Pflegeanstalten in Waldheim, Görden, Weilmünster und Zwiefalten. Sie verbanden jene Einrichtungen, in denen Patient:innen meist schon viele Jahre, oft auch über Jahrzehnte hinweg, untergebracht waren, mit den Orten, an denen das Leben dieser der Psychiatrie anvertrauten Menschen ausgelöscht wurde.AuthorTagconnectionsDiakonie Stetten (Kernen-Stetten), Heil- und Pflegeanstalt Ansbach (Bezirksklinikum Ansbach, Ansbach), Heil- und Pflegeanstalt Teupitz (Asklepios Fachklinikum Teupitz, Teupitz), Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch (Psychiatrisches Zentrum Nordbaden, Wiesloch), Heilanstalt Weinsberg (Klinik am Weissenhof Zentrum für Psychiatrie Weinsberg, Weinsberg), Landes-Heil- und Pflegeanstalt Weilmünster (Vitos Weilmünster, Weilmünster), Landesanstalt Neuruppin (Ruppiner Kliniken, Neuruppin), Landesheil- und Pflegeanstalt Herborn (Vitos Herborn, Herborn), Landesheilanstalt Altscherbitz (Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz, Schkeuditz), Landesheilanstalt Eichberg (Vitos Rheingau Klinik Eichberg, Eltville)
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Neueste und hervorgehobene Biografien von Opfern
Die Sammlung von Opferbiographien begann im Jahr 2010 und wächst seither stetig. Hier sehen Sie Biografien, die kürzlich hinzugefügt wurden und solche, die aus Anlass eines Jahrestages oder Ereignisses hervorgehoben wurden. Angehörige und Erinnerungsinitiativen haben sie uns zur Verfügung gestellt.