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Historischer Ort: Förderkreis Gedenkort T4, neuer Vorstand
Förderkreis
Gedenkort T4 e.V.
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Förderkreis (Gedenkort T4 e.V.)
Initiative in Berlin

Der Verein will den „Gedenk- und  Informationsort Tiergartenstraße 4 für die Opfer der NS - „Euthanasie“ - Morde“ in Berlin, der am 2.9.2014 der Öffentlichkeit übergeben wurde, besser bekanntmachen und will zur Erneuerung und Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements für diesen Ort beitragen. Mit Hilfe des Vereins soll er weiterentwickelt werden zu einem aktiven und über verschiedene Medien zugänglichen Ort des Gedenkens und der Information. Ein besonderes Anliegen ist dem Verein, die Sichtweise von Menschen mit Behinderung und körperlichen und psychischen Einschränkungen sowie der Angehörigen von Ermordeten einzubringen. Besondere Bedeutung hat auch die Perspektive der Zwangssterilisierten. Der Verein unterstützt die Arbeit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin. Dies geschieht in enger Absprache mit ihr.

Ziele des Förderkreises

Der aktuelle Vorstand des Förderkreises Gedenkort T4 e.V. (seit 2019).

Initiative

AddressMierendorffstraße 25
10589 BerlinDirections
ContactMs Irit Kulzk
Write e-mail
OfferAufarbeitung, Menschenrechtsbildung, Erinnerungsarbeit
Newsletter

Der Förderkreis veröffentlicht einen Newsletter. Mehr Informationen und Anmeldung hier.

Der Verein will durch die Erinnerung an die Ermordung von insbesondere als „psychisch krank“ und als „geistig behindert“ definierten Menschen und an die Opfer der Zwangssterilisationen in der Zeit der Herrschaft des Nationalsozialismus zur Förderung demokratischer Gesinnung und Menschenrechtsbildung beitragen. Dazu gehört die Aufarbeitung der Ausgrenzung und Abwertung von Menschen mit Behinderung und körperlichen und psychischen Einschränkungen, die vor 1933 begann und mit dem Jahr 1945 noch nicht zu Ende gekommen ist. Der Verein möchte Forschung zu dem Themengebiet der „Euthanasie“ - Morde unterstützen sowie kritische Diskurse auf dem Feld aktueller medizinethischer Debatten fördern. Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ist dem Verein ein wichtiges Anliegen.

Angestrebt werden nationale Kooperationen mit anderen Gedenkstätten, mit Fach- und Wissenschaftsorganisationen, und auch internationale Kooperationen in den Ländern, in denen zur Zeit der deutschen Besatzung Morde und Gewalthandlungen an insbesondere als „psychisch krank“ und „geistig behindert“ definierten Menschen verübt wurden. Insbesondere werden auch Kooperationen mit Selbstvertretungsorganisationen und Forschungseinrichtungen von Menschen mit Behinderungen und psychischen Einschränkungen angestrebt. Der Verein achtet bei allen seinen Aktivitäten und Informationen auf möglichst barrierefreie Zugänge für unterschiedliche Zielgruppen, einschließlich für Menschen außerhalb Deutschlands.

Historische Region

Orte Initiativen Gedenkstätten Biografien
Berlin

In Berlin wurden die NS-"Euthanasie"-Verbrechen vorbereitet und organisiert. Hier stand die Villa an der Tiergartenstraße 4, hier gab es große psychiatrische Einrichtungen am Rande der Stadt, wo Patienten getötet wurden oder von wo aus sie deportiert wurden.In Berlin gibt es auch eine Reihe von Initiative, die Forschungs-, Bildungs- und Gedenkarbeit leisten.

Dank einer Förderung der Berliner Landeszentrale für politische Bildung präsentieren wir Orte und Initiativen in Berlin, an denen NS-"Euthanasie"-Verbrechen stattfanden, wo Täter wohnten und Opfer lebten und ermordet wurden. Die Landeszentrale ermöglichte es uns, für Berlin eine Auswertung in einer hohen Detailstufe vorzunehmen. 

Historische Orte korrigieren

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Bitte helfen Sie uns den historischen Ort 'Förderkreis (Gedenkort T4 e.V., Berlin)' zu ergänzen, zu berichtigen oder zu erweitern. Wenn Sie mehr wissen, Bild- oder anderes Material haben, würden wir uns sehr freuen, mit Ihnen in Kontakt zu kommen. 

Verknüpfungen von historischen Orten

Assoziationen
As­so­zi­a­tive Beziehungen und Verknüpfungen

Viele Orte, an denen NS-"Euthanasie"-Verbrechen stattfanden,  haben mit einander zu tun. Patienten wurden zwischen Anstalten hin- und hergebracht, Täter arbeiteten an identischen Orten. Diesen Verknüpfungen versuchen wir mit "Assoziationen" nachzugehen. Es ist daran gedacht, in Zukunft noch besser den Netzwerkcharakter der Aktion T4 abbilden zu können.

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Historische Orte

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