Zwei zu viel Fundraisingkampagne für einen inklusiven Kurzfilm über "Euthanasie"-Verbrechen
Ein Team aus Filmschaffenden und Studierenden der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF bittet um finanzielle Unterstützung für einen Abschlussfilm im Studiengang Animation.
Das ist der Plot:
Deutschland 1940: Seit Jonah, ein 17-jähriger Junge mit Downsyndrom, mit seiner Mutter und seinem Bruder Enno in das Dorf gezogen ist, spüren sie Tag für Tag die Kälte und Ablehnung der Dorfgemeinschaft. Die Familie ist einer kollektiven Ausgrenzungsmaschinerie ausgesetzt, die von der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus geprägt ist. Als ein Arzt verordnet, Jonah in ein Heim zu geben – ein Ort, von dem schon ein anderes Kind nie zurückkehrte – beugt sich die Mutter dem Votum. Enno, fest entschlossen, seinen Bruder zu beschützen, kämpft verzweifelt gegen die feindselige Stimmung im Dorf und gegen die Entscheidung seiner Mutter. Inmitten dieses schmerzhaften Familienkonflikts bleibt Jonah allein zurück – ohnmächtig, überhört und seinem Recht auf Leben beraubt.
Einen Film zu produzieren, ist teuer. Um den Film umsetzen zu können, ist das Team auf finanzielle Unterstützung angewiesen, gerade weil mit der besonderen Herangehensweise nicht den „klassischen“ Weg der Produktion eines Animationsfilms gegangen werden kann. Das gespendete Geld wird besonders gebraucht für:
- den Bau einer Bühne im Studio als Raum für das Theaterspiel
- Bau der Miniaturden Auf- und Umbau des Motion Capture Sets
- Reisekosten von Schauspieler*innen
- Verpflegung der über 20-köpfigen Crew an den Drehtagen