Wilhelm Bernhard Koch

aus Osnabrück

geb. in ?
gest. in Hadamar

Historischer Ort: Denkmal der Grauen Busse, Porträt 7

Biografie

 Die Eltern von Wilhelm Koch lebten an der Blücherstr. 37, Vater: Oswald J. F. Koch, am 28.7.1933 gestorben und Mutter, Anna E. S. Koch am 21.3.1936 gestorben. Sie hatten sieben Kinder von denen außer Wilhelm, 1937 nur noch Adam Adolf Heinrich Koch, geb. 28.10.1888 und Hugo Herrmann Heinrich Koch (Reichsbahnschlosser), geb. 8.12.1894, lebten.

Wilhelm Koch wurde am 28.9.1929 in die Provinzial Heil- und Pflegeanstalt Osnabrück aufgenommen. Am 1.4.1932 als erwerbsfähig entlassen, wohnte er kurzzeitig wieder bei den Eltern in der Mindener Straße 11. Erneut wurde Wilhelm Koch mit 34 Jahren am 24. Juni 1933 in die Osnabrücker Anstalt  aufgenommen. Mit 42 Jahren wurde er in Hadamar ermordet. Wilhelm Kochs Totenschein ist von einem Standesbeamten in Hadamar ausgestellt worden.  Er lautet auf den 19. Juni 1941. Als Todesursache wurde Gesichtsrose, Hirnhautentzündung angegeben. 

(Recherche: Lisa Böhne) ges./korr.: Schubert

Quellen

  • Akte Wilhelm Koch im Niedersächsischen Staatsarchiv Osnabrück, Rep 950 Osn Nr. 659
  • Adressbücher der Stadt Osnabrück, 1926/27, 1928/29, 1929/30
  • Eva Berger: Die Würde des Menschen ist unantastbar, Bramsche 1999, Namensliste S. 277f.
  •  Aufnahmebuch Männer, Nds. Staatsarchiv Osnabrück Rep 727 Akz 17/83 Nr. 1
  •  Durchsicht Dr. Lilienthal Hadamar Gedenkstätte, bestätigt durch Meldedaten Nds. Staatsarchiv Osnabrück

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