Staatliche Heil- und Pflegeanstalt Kobierzyn(Szpital Kliniczny im.dr. Józefa Babińskiego)

Psychiatrisches Krankenhaus in Kraków

Adresse:

ul. dr. J. Babińskiego 29
30-393 Kraków
Polen

Historischer Ort: Kobierzyn, Anstalt 1931

Über diesen Ort

Die ersten Pläne für eine Nervenklinik in Galizien in Österreich-Ungarn entstanden bereits 1903, um die Heilanstalt Kulparkow in Lemberg zu entlasten. 1907 stimmte das Lemberger Parlament diesen Plänen zu und bestimmte Kobierzyn, einen Stadtteil von Krakau, als Standort für die Klinik. Nachdem die 104 Morgen, die dazu erworben wurden, entwässert werden mussten, starteten die Arbeiten. Die Klinik war zu Beginn auf 500 und durch die sich erweiternde Infrastruktur sogar auf 800 Patienten und mehr ausgelegt. Sie war nicht in einem großen Gebäude untergebracht, sondern erstreckte sich über mehrere kleinere Einrichtungen, die in einem großen Park errichtet wurden und somit im Stil einer Gartenstadt gehalten waren. Nicht nur die Patienten, sondern auch das medizinische Personal, darunter selbst die Ärzte, als auch die ganze Verwaltung sollten auf dem Gelände der Anstalt wohnen. So waren neben 15 Pavillons für die Patientinnen und Patienten auch ein Bauernhof, ein Theater mit Kapelle sowie ein Friedhof eingeplant. Durch den Ersten Weltkrieg verzögerte sich die Eröffnung der fertiggestellten Klinik bis 1917. In der Zwischenkriegszeit entwickelte sich die Klinik zu einer der modernsten und schönsten Anlagen Europas. Die anfangs etwa 600 Patienten wurden vom medizinischen Personal menschlich und respektvoll umsorgt. Da die Klinik nur sieben Ärzte beschäftigte, war eine gleichberechtigte Behandlung und somit Heilung (sofern möglich) oftmals sehr schwierig, so dass die Priorität eher auf die Betreuung der Patienten gelegt wurde. So enthielt der Klinik-Komplex u.a. eine Bäckerei, eine Schusterei, eine Tischlerei, eine Korbwerkstatt und weitere Einrichtungen. Einerseits konnten die Patienten so wieder auf ein normales Leben in der Gesellschaft vorbereitet werden. Andererseits war die Arbeit auch ein Bestandteil der Ergotherapie, die das Gemeinschaftsgefühl unter den Patienten stärken sollte. Zudem waren die praktischen Beschäftigungen freiwillig.

Verfasst von Alexander Haase, unter freundlicher Mitwirkung von Jan Malecha und Robert Parzer

Die Klinik vor 1939

Deutsche Machtübernahme

Im Zuge des deutschen Überfalls auf Polen wurde Krakau am 6. September 1939 besetzt. Die Stadt wurde Hauptstadt des sog. Generalgouvernements und erlebte 1940 die Errichtung eines Ghettos für Jüdinnen und Juden sowie des berüchtigten Arbeits- und später Konzentrationslagers Plaszow. Unweit von Krakau entstand zudem das KZ Auschwitz. Die Klinik in Kobierzyn bekam mit Arnold Zweck, einem deutschen Kaufmann, einen neuen Direktor, der das Geschehen jedoch nicht wesentlich beeinflusste, so dass die Patienten noch etwa ein Jahr unbehelligt leben konnten. Dies änderte sich als Zweck im Oktober 1940 vom NSDAP-Mitglied Alexander Kroll abgelöst wurde. Kroll war zuvor Mitarbeiter des Gesundheitsamtes im Generalgouvernement und damit Dr. Josef “Jost” Walbaum unterstellt. Walbaum war seit 1939 faktisch der Gesundheitsminister des Generalgouvernements, sowie Hauptverantwortlicher für alle gesundheitlichen Belange, inklusive der Kliniken, wie in Kobierzyn. Krolls Versetzung nach Ostpolen geschah auf eigene Initiative, da er wegen einer Krankheit nicht mehr wehrtauglich war. So schildert er es zumindest in einem Bericht, den er im Herbst 1942 für das Archiv der Gesundheitskammer verfasste. Dieser Bericht war von Walbaum angefordert worden. In diesem Bericht schilderte er ausschweifend und stolz seine angeblichen Tätigkeiten vor seiner gewollten Versetzung nach Kobierzyn. Ob dies den Tatsachen entspricht, lässt sich nicht mehr zweifelsfrei bestätigen. Diese Angaben unterscheiden sich jedenfalls teilweise erheblich von seinen Aussagen vor Gericht Jahrzehnte später, in denen er eine freiwillige Versetzung leugnete. Im Rahmen seines Antrags auf Versetzung wurde Kroll von Walbaum über die Euthanasieaktionen im deutschen Reich unterrichtet. Diese setzte Kroll ab Oktober 1940 auch in Kobierzyn um. 

Hungerpolitik

Kroll war bei seinem Amtsantritt in Kobierzyn der einzige Deutsche in der Anstalt. Ihm waren einige hundert polnische Krankenpfleger und Schwestern unterstellt, sowie ca. 1000 Patienten. Im Gegensatz zu den Tötungsanstalten der Aktion T4 auf deutschem Reichsgebiet stand in Kobierzyn zu Krolls Zeiten weder eine Gaskammer noch wurden Patienten mit Injektionen getötet. Seine Methoden unterschieden sich in diesem Punkt.  Kroll ließ die Patienten von Anfang an hungern. Er sorgte persönlich für die Verteilung der Essensrationen an die einzelnen Patienten. Verschiedene Patientengruppen wurden dazu teils  sehr unterschiedlich behandelt. Einerseits unterschied er zwischen jüdischen und nichtjüdischen Patienten. Während er allen anderen Patienten 75g Brot pro Tag zuteilte, erhielten die jüdischen Patienten nur 50g.  Die nicht jüdischen Patienten unterteilte Kroll weiter in arbeitsfähige und arbeitsunfähige Patienten. Arbeitsfähige Patienten bekamen im Schnitt 1500 Kalorien am Tag. Arbeitsunfähige Patienten bekamen lediglich 1000 Kalorien. Der Durchschnitt für alle Patienten lag vor Kriegsbeginn bei 2700 Kalorien. Kroll sorgte streng für die Einhaltung dieser Richtlinien und achtete darauf, dass die Schwestern den Patienten nicht heimlich mehr zu essen gaben. Die polnischen Schwestern und Nonnen, die die Kranken versorgten, klagten bald darüber, dass die Patienten sich um jedes Stück Essen blutig streiten würden. Einige hätten sogar noch im Sterben liegend nach Brot gebettelt und gefleht.  Diese Behandlung sorgte dafür, dass die Anstalt, die im Oktober 1940 noch über 1000 Patienten beherbergt hatte, im Juni 1942 auf eine Belegung von ca. 570 gesunken war, obwohl im Monat durchschnittlich 50 neue Patienten aufgenommen wurden. Krolls Hungerpolitik war auch kein Ergebnis der Lebensmittelknappheit, wie er später vor Gericht erklärte. In seinem Bericht von 1942 an Walbaum prahlte Kroll mit den unter seiner Leitung erbrachten Erfolgen in Kobierzyn, darunter eine Champignonzucht, einem großen Obstgarten und eine erfolgreiche Seidenspinnerzucht. Die Erträge kamen aber nicht den Patienten zugute, sondern der deutschen Besatzungsmacht in Krakau. Inwiefern die Patienten als Arbeiter für diese „Errungenschaften“ von Kroll ausgebeutet wurden, lässt sich nicht mehr sagen. Kroll will, laut seinem Bericht, das erste Mal in der Geschichte der Anstalt eine “wirkliche Arbeitstherapie” eingeführt haben. Die Zeugenaussagen der Nachkriegszeit konzentrieren sich zwar weitaus intensiver auf Krolls Hungerpolitik, sowie die Räumung der Anstalt, aber es kann angenommen werden, dass die von Kroll so bezeichnete “Arbeitstherapie” ebenfalls weitaus anstrengender für die Patienten war, als ihre Tätigkeiten vor dem Krieg.

Erste Deportationen jüdischer Patienten

Als Kroll Kobierzyn übernahm, lebten in der Klinik etwa 150 jüdische Patienten. Während er in seinem Bericht über die allgemeinen Hungermaßnahmen kein Wort verlor, fand er hingegen für die jüdischen Patienten klare Worte: 

“Unter den 1000 Geisteskranken befanden sich ca 150 Juden. Da ich als Deutscher schon den Anblick eines Juden nicht ertragen kann, wird man verstehen, daß ich nicht gewillt war, auch diese Juden noch zu ernähren. Ich kämpfte deshalb unentwegt darum, daß die Juden aus der Anstalt entfernt werden. Es gelang mir auch insofern, als ich der jüdischen Heilanstalt Zofiowka bei Warschau einfach die Auflage erteilte, mir diese Juden abzunehmen.” 

Die Korrespondenz von Kroll mit der Anstalt Zofiówka ist erhalten und belegt, dass die Jüdische Soziale Selbsthilfe für den Transport finanziell aufkam. Es waren jedoch nur noch 91 Patienten, die verlegt wurden, die übrigen jüdischen Patienten waren schon Krolls Maßnahmen zum Opfer gefallen. Zofiowka lag im Ghetto Otwock, das 1942 geräumt wurde. Sämtliche Patienten der Einrichtung Zofiowka wurden in das Vernichtungslager Treblinka deportiert, bis auf die Transportunfähigen, die gleich an Ort und Stelle ermordet wurden. Es gab keine Überlebenden.

Räumung der Anstalt 1942

Im Laufe des Jahres 1942 geriet die Einrichtung zunehmend in den Fokus von anderen Reichsinstitutionen, wie der Wehrmacht und der Hitlerjugend. Als Reichsjugendführer Artur Axmann und der Staatssekretär für das Sicherheitswesen im Generalgouvernement, Friedrich Wilhelm Krüger der Klinik einen Besuch abstatteten, wiesen sie Kroll an, zeitnah deren Räumung  zu veranlassen. Bereits ab dem 18. Juni wurden die Ärzte der Anstalt freigestellt, sodass nur noch das polnische medizinische Personal verblieb. Zeitgleich stieg die Anzahl dort stationierter SS-Soldaten kontinuierlich an. Im Vorfeld der Räumung ließ der Buchhalter Hübner (Vorname unbekannt) mehrere Deportationslisten erstellen, auf denen die Namen von 567 verbliebenen Patienten vermerkt waren. Am 23. Juni wurde das medizinische Personal angewiesen, die Klinik ab 13:00 Uhr zu verlassen und erst am nächsten Tag wiederzukommen bzw., wenn sie auf dem Gelände der Anstalt lebten, ihre Zimmer nicht mehr zu verlassen. Fünf dieser Pfleger wurden davon ausgenommen, um etwa 30 weitere Patienten aus einem Klosterkrankenhaus bei Kalwaria Zebrzydowska, einer Kleinstadt nahe Krakau, zu holen, die ebenfalls auf den Deportationslisten standen. Obwohl das restliche polnische Personal an der Räumung nicht beteiligt war, gibt es dennoch mehrere Zeugenaussagen, aus denen sich der 23. Juni 1942 gut rekonstruieren lässt. Während die Patienten aus Kalwaria Zebrzydowska geholt wurden, ließ die SS unter Kroll alle transportfähigen Patienten aus den Wohn-Pavillons holen. Diese wurden auf Lastwagen verladen und zum nahegelegenen Bahnhof gebracht, wo sie zusammen mit den Patienten aus Kalwaria in Viehwaggons gezwängt wurden. Der Zug brachte die 535 Menschen in das nahegelegene Lager Auschwitz-Birkenau. Alle Ankommenden wurden direkt im “Bunker I”, einem Bauernhaus, das zur Gaskammer umgebaut wurde, ermordet. Die restlichen 30 transportunfähigen Patienten wurden vor Ort erschossen oder durch Injektionen ermordet und in einem Massengrab auf dem Friedhofsgelände der Klinik verscharrt. Das Grab war zuvor von 25 Juden aus Skawina ausgehoben worden, die ebenfalls ermordet wurden.  Die fünf Pfleger, die die Patienten aus Kalwaria geholt hatten, mussten am Theatergebäude der Anstalt warten. Von dort aus konnten sie die Schüsse hören, wie sie 1946 vor Gericht in Krakau aussagten. Der Aktion konnten sich zwei Frauen entziehen. Einerseits Maria Szames, die für Kroll als Hausmädchen arbeitete. Die Deutschen fingen sie aber nach wenigen Tagen wieder ein und brachten sie zum Friedhof, wo sie ermordet wurde, unbestätigten Gerüchten zufolge von Kroll persönlich. Eine andere Patientin, Waleria Białonska, konnte sich hinter einem Schrank verstecken und floh zu einem Bauern, der sie aufnahm. Sie ist die einzige Überlebende der Räumung. Wenige Monate nach der Räumungs- und Tötungsaktion fand Adam Zawirski, Mitarbeiter der Buchhaltung, eine Rechnung der Ostbahn, die Auschwitz als Deportationsort bestätigte. Da auch einige der Namenslisten erhalten blieben, sind die Namen der 567 bzw. 566 Opfer bekannt und konnten vor dem Vergessen bewahrt werden.

Die Anstalt wurde nach ihrer Räumung von der Hitlerjugend genutzt. Kroll war darüber sehr erfreut, wie er 1942 selber schrieb: „Ich habe mich jedoch gefreut, daß die Anstalt solchen Zwecken zugeführt wurde und hauptsächlich deutscher fröhlicher Jugend zugute kommt.“

Kroll war nach der Räumung der Anstalt eine Zeit lang Verwaltungsdirektor der Heilanstalt Kulparkow in Lemberg, wo er auch seinen Bericht an das Archiv der Gesundheitskammer verfasste. Dort unternahm er jedoch keine bekannten Schritte zur Tötung der Patienten.  

Aufarbeitung

Nach der Vertreibung der Deutschen aus Polen wurde die Anstalt in Kobierzyn wieder als Klinik genutzt. 1946 sagten mehrere Angestellte der Klinik als Zeugen vor der Hauptkommission der Aufklärung von NS-Verbrechen in Polen aus. Diese veranlasste eine Exhumierung des Massengrabes auf dem Klinikgelände. Sie bestätigte den Massenmord an den insgesamt 55 Patienten. In den folgenden Jahren wurde in Polen gegen Jost Walbaum ermittelt. Ein Auslieferungsantrag an die BRD wurde jedoch von den dortigen Behörden im Jahr 1948 abgelehnt. Auch Kroll blieb fast 20 Jahre lang unbehelligt, bis 1964 ein Verfahren gegen Walbaum angestrengt wurde, zu dem er als Zeuge geladen wurde. Kroll bestätigte in seinen Aussagen, dass er von Walbaum von den "Euthanasie"-Aktionen erfahren hätte, als auch die Hungerpolitik in Kobierzyn. Er wies jedoch jegliche individuelle Schuld von sich. Er hätte bewusst deutsches Personal von der Anstalt ferngehalten, um direkte Krankenmorde wie in der Aktion T4 zu verhindern.  Der Hunger sei eine Konsequenz der mangelhaften Lebensmittelvorräte gewesen, die von behördlicher Seite nicht aufgefüllt wurden. Etwaige Versuche Krolls, die Vorräte auf dem Schwarzmarkt aufzustocken, seien ebenfalls gescheitert. Von seinen im Bericht von 1942 stolz geschilderten Errungenschaften bezüglich der Obstgärten und der Champignonzucht etc. fehlte in der Zeugenaussage von 1964 jede Spur.  Kroll gab auch an, die Abgabe der Klinik an die Hitlerjugend hinausgezögert zu haben. Er wollte sogar auf das Auto von Axmann geschossen haben, als es entgegen seiner Anweisung nicht angehalten hatte. Von seiner Freude über die „deutsche fröhliche Jugend“ in Kobierzyn nahm er ebenfalls Abstand. Seine Hauptverteidigung war jedoch die Aussage, dass er bei der Räumung der Anstalt 1942 nicht anwesend gewesen sei. Er wäre angeblich in einer mehrwöchigen beruflichen Fortbildung im sächsischen Pirna gewesen. Walbaum bestätigte in seinem eigenen Verfahren zwar diesen Aufenthalt, aber nur für die Zeit vor der Räumung. Am 23. Juni wäre Kroll auf Walbaums Befehl hin in Kobierzyn gewesen, hätte aber die Räumung angeblich nicht mehr verhindern können. Walbaums Aussagen ähneln in ihren Grundcharakter denen von Kroll. Beide standen zu der Zeit auch in Kontakt und konnten ihre Angaben miteinander abgleichen. Da das Verfahren gegen Walbaum eingestellt wurde, konnte Kroll zunächst aufatmen, allerdings wurde 1971 ein weiteres Verfahren gegen ihn persönlich angestrengt. Das Gericht zweifelte erheblich an seinen Aussagen, aber es konnte Kroll nicht nachweisen, dass er zum Tag der Räumung tatsächlich vor Ort war, obwohl mehrere Zeugen bereits 1946 seine Anwesenheit bestätigt hatten. Kroll konnte auch eine Urkunde vorlegen, die seine Anwesenheit in Pirna angeblich bestätigte, diese war jedoch erst drei Jahre nach der Fortbildung auf Krolls Wunsch ausgestellt worden.

Das Verfahren musste 1971 mangels Beweisen eingestellt werden. Kroll starb im Jahr 1978, ohne je für seine Taten belangt worden zu sein.

Gedenken

Die Klinik in Kobierzyn ist heute immer noch in Betrieb und legt großen Wert auf die Erinnerung an die Verbrechen, die in den Jahren 1940-1942 verübt wurden. Bereits wenige Jahre nach Kriegsende wurde ein erstes Gedenkkreuz auf dem Friedhof mit dem Massengrab aufgestellt, das aber noch sehr allgemein an das polnische Leid im Zweiten Weltkrieg erinnerte. In den 1960er Jahren wich das Kreuz einem größeren Steinmonument, welches als Obelisk bezeichnet wur de. Dieser Obelisk erinnert bereits spezifisch an die ermordeten Kranken, sowie das polnische Pflegepersonal. Auch dieser Gedenkstein ist inzwischen einem neuen Denkmal gewichen. Heute erinnern zwei Steintafeln, die die Namen aller Opfer enthalten, an die in Kobierzyn verübten Verbrechen. Außerdem wurde eine Gedenktafel für die jüdischen Opfer errichtet. Jährlich wird am 23. Juni den Opfern der Deportationen gedacht, unter Teilnahme namhafter polnischer Politiker. Außerdem veranstaltet der lokale Geschichtsverein Podgorze.pl Spaziergänge über das Klinikgelände, in denen sowohl an die Opfer, als auch an jene Menschen erinnert wird, die auch heute noch Diskriminierung ausgesetzt sind.

Kobierzyn ist in der polnischen Erinnerungskultur stark verankert, während in Deutschland wenig  bis gar nicht an diese Tragödie erinnert wird.

Quellen

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