Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der NS-„Euthanasie“ in den 1970er und 1980er Jahren

Eine Tagung zur „Wiederentdeckung“ der NS-„Euthanasie“ im Spiegel der Psychiatriereform, Erinnerungskultur und Historiographie, anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Gedenkstätte Hadamar

12.10.2023 - Kategorie: Veranstaltung

Aufarbeitung hat Konjunktur. Immer noch werden Behörden, Ministerien, Institute daraufhin untersucht, welche Rolle sie und ihre Proponenten in der Zeit des Nationalozialismus einnahmen. 

Diese Aufarbeitung hat mittlerweile selbst wieder eine Geschichte, die es lohnt, zu erforschen. Gedenkstätten an Orten der NS-"Euthanasie"-Verbrechen sind wiederum selbst kaum untersucht. Wer hat sie gegründet und was für Umstände waren für ihren Erfolg -oder ihr Scheitern- verantwortich? Unter anderem dieser Frage geht nun eine Tagung an der Gedenkstätte Hadamar nach.

Das Programm finden Sie hier.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung. Bitte Angabe, an welchen Tagen die Teilnahme erwünscht ist. 

Ein Unkostenbeitrag von 20 Euro (bei eintägiger Teilnahme 10 Euro) ist vor Ort zu entrichten. Schülerinnen und Schüler, Studierende und Beziehende von Bürgergeld sind hiervon ausgenommen. 

Anmeldeschluss: 06.10.2023 

Anmeldung an: gedenkstaette-hadamar@lwv-hessen.de Bitte „Teilnahme Tagung Wiederentdeckung“ in Betreffzeile schreiben.

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Eine Kurve im Zeitverlauf
Wie oft wird der Begriff "Aufarbeitung" in Google Books verwendet?